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Geschrieben von Daniel | 2024-01-15 18:48:31

1: Was ist ein Bereitstellungsdiagramm?

Die Softwaresysteme werden in verschiedene Artefakte unterteilt und dann auf den physischen Ausführungsgeräten bereitgestellt, um die Software auszuführen. Diese Zuordnung eines Softwareprogramms zu physischen Knoten wird im Bereitstellungsdiagramm beschrieben.

Ein UML-Bereitstellungsdiagramm zeigt die Konfiguration von Laufzeitverarbeitungsknoten und die programmierten Komponenten für diese Knoten. Einfacher ausgedrückt: Es zeigt die Spezifikationen des Softwaresystems zusammen mit dem für die Ausführung der Software erforderlichen Hardwaresystem.

Das Bereitstellungsdiagramm verbindet die Softwarearchitektur aus der Entwurfsphase mit der physischen Systemarchitektur in der Implementierungsphase. Wenn das Implementierungssystem in verteilter Form vorliegt, wird ein Bereitstellungsdiagramm benötigt, um die Verteilung der Software auf die physischen Knoten abzubilden.

2: Zweck und Nutzen

Bereitstellungsdiagramme werden zur Modellierung der statischen Bereitstellungsansicht eines Systems verwendet. Sie werden auch bei der Modellierung der physischen Teile eines objektorientierten Systems verwendet. Das Bereitstellungsdiagramm bestimmt auch die Installation der Software auf der Hardware.

Hier finden Sie einige wichtige Anwendungen von Bereitstellungsdiagrammen.

  1. Bereitstellungsdiagramme zeigen, welche Softwareelemente von welchen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Es beschreibt die Spezifikationen des Softwaresystems und das physische Hardwaresystem, das für die Ausführung der Software erforderlich ist.
  2. Die Bereitstellungsdiagramme veranschaulichen die Laufzeitverarbeitung für Hardware. Das UML-Bereitstellungsdiagramm ordnet die Softwaresegmente einer Methode dem Gerät zu, das sie implementieren soll.
  3. Bereitstellungsdiagramme bieten einen Überblick über die Topologie des Hardwaresystems.

Die Verwendung von Bereitstellungsdiagrammen bietet den Beteiligten eine Menge Vorteile. Es klärt die Kommunikationskanäle und bietet einen umfassenden und dennoch übersichtlichen Überblick darüber, wie die Hardware- und Softwaresysteme miteinander verknüpft sind.

Bestimmen Sie den Umfang des Modells. Handelt es sich bei dem Diagramm um die Bereitstellung einer Version einer einzelnen Anwendung oder um die Bereitstellung aller Systeme in Ihrem Unternehmen?

  1. Mithilfe von Bereitstellungsdiagrammen können Sie grundlegende technische Probleme erkennen. Es hilft bei der Vorbeugung von Problemen und unterstützt auch die Fehlersuche. Bereitstellungsdiagramme beantworten viele Fragen, darunter:
    • Wie stabil ist unser System?
    • Was ist das Interaktions- und Kommunikationsmodell des Systems?
    • Welche Middleware wird verwendet?
    • Welche Hardware oder Software wird direkt mit dem Endbenutzer interagieren?
  2. Sie können die Verteilungsarchitektur identifizieren. Das Bereitstellungsdiagramm hilft Ihnen auch dabei, den Ansatz für die Verteilung zu bestimmen. Hier hilft es, Fragen wie diese zu beantworten:
    • Fat-Client-Ansatz oder Thin-Client-Ansatz?
    • Welche Verteilungsstrategie wird für die Architektur verwendet?
  3. In Ihrem Verteilungsdiagramm werden die Arten und die Anzahl der Knoten und ihrer Verbindungen angegeben. Sie werden auch Entscheidungen über die Plattform treffen, einschließlich der Hardware und der Betriebssysteme, die eingesetzt werden sollen.

3: Notationen des Bereitstellungsdiagramms

Bereitstellungsdiagramme bestehen aus einer Vielzahl von Formen. Im Folgenden werden die grundlegenden Notationen des Bereitstellungsdiagramms erläutert.

Notationen für das Bereitstellungsdiagramm

1. Artefakt

Ein Artefakt ist jedes von der Software entwickelte Produkt. Artefakte sind konkrete Elemente, die das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses sind. Beispiele für Artefakte sind Bibliotheken, Archive, Konfigurationsdateien, ausführbare Dateien, etc.

Artefakte werden durch ein Rechteck symbolisiert, in dem der Name und das Wort "Artefakt" von Doppelpfeilen umgeben sind. Z.B. << Gerät >>

2. Assoziation

Eine Assoziation ist eine Linie, die eine Kommunikation zwischen Knoten anzeigt.

3. Komponente

Eine Komponente ist eine Gruppierung von Klassen, die zusammenarbeiten. Verschiedene Komponenten werden zu unterschiedlichen Zeiten ausgeführt. Einige Komponenten existieren zum Beispiel nur zur Kompilierzeit, andere nur zur Link-Zeit und wieder andere nur zur Laufzeit. Einige Komponenten können jedoch auch mehrfach vorhanden sein.

Es wird durch ein Rechteck mit zwei Tabs dargestellt, das ein Software-Element kennzeichnet.

4. Abhängigkeit

Eine Abhängigkeit zeigt, dass ein Element so von einem anderen abhängt, dass eine Änderung des einen Elements die Änderung des anderen Elements beeinflusst. In einem Bereitstellungsdiagramm können Sie die Abhängigkeitsbeziehung verwenden, um die Fähigkeit eines Knotentyps zur Unterstützung eines Komponententyps darzustellen.

Es wird durch eine gestrichelte Linie dargestellt, die in einem Pfeil endet, der anzeigt, dass ein Knoten oder eine Komponente von einer anderen abhängig ist.

5. Knotenpunkt

Ein Knoten ist ein Hardware- oder Softwareobjekt. Er wird durch einen dreidimensionalen Kasten dargestellt.

Ein Knoten ist eine Rechenressource, auf der Artefakte zur Ausführung bereitgestellt werden. Ein Knoten ist eine physische Hardwarekomponente, die ein oder mehrere Software-Artefakte ausführen kann.

Ein Knoten ist ein wesentliches UML-Element, das die Ausführung von Code und die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten eines Systems beschreibt. Knoten helfen, die Hardware zu vermitteln, die für die Bereitstellung der Software verwendet wird.

Knoten können verschiedene Formulare haben.

  • Geräteknoten
  • Geräteknoten sind physische Rechenressourcen. Sie verfügen über Verarbeitungsspeicher und Dienste zur Ausführung von Software. Beispiele für Geräteknoten sind typische Computer oder Mobiltelefone.

  • Ausführungsumgebung Knoten
  • Ein Ausführungsumgebungsknoten (EEN) ist eine Software-Computerressource, die innerhalb eines äußeren Knotens läuft. Er bietet Dienste zum Hosten und Ausführen anderer ausführbarer Softwareelemente.

4: Wie man ein Bereitstellungsdiagramm in EdrawMax erstellt

Hier sind die Schritte für die Erstellung von Bereitstellungsdiagrammen in der Premium-Zeichensoftware EdrawMax.

Schritt 1: Starten Sie das Programm EdrawMax.

Schritt 2: Gehen Sie zu Neu>Softwareentwicklung und wählen Sie die Kachel UML-Modellierung.

Von Grund auf neu erstellen

Schritt 3: Im unteren Fensterbereich können Sie die Vorlage für das Verteilungsdiagramm auswählen und mit den persönlichen Änderungen fortfahren.

wählen Sie die Vorlage für das Bereitstellungsdiagramm

Wenn Sie die Einsatzdiagramme von Grund auf neu erstellen möchten, folgen Sie stattdessen diesen Schritten.

  1. Starten Sie das EdrawMax Programm.
  2. Gehen Sie zu Neu>Softwareentwicklung und wählen Sie die Kachel UML-Modellierung.
  3. Klicken Sie nun im unteren Fensterbereich auf die Kachel mit dem Plus-Symbol.
  4. klicken Sie auf die Kachel mit dem Plus-Symbol

  5. Auf Ihrem Bildschirm wird eine Arbeitsfläche verfügbar sein. Sie können die Symbole des Einsatzdiagramms im linken Fensterbereich durchsuchen.
  6. Ziehen Sie das gewünschte Symbol auf Ihre Arbeitsfläche und erstellen Sie Ihr Komponentendiagramm.

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  • Lernen Sie, wie man ein UML-Bereitstellungsdiagramm erstellt
  • 5: Tipps zum Erstellen eines Bereitstellungsdiagramms

    Die Voranalyse des Einsatzdiagramms muss ein detaillierter und durchdachter Prozess sein. Bevor Sie mit dem Zeichnen des Einsatzdiagramms beginnen, sollten Sie einige Punkte klären.

    1. Bestimmen Sie den Umfang Ihres Systems. Sie sollten den Umfang Ihres Systems kennen, unabhängig davon, ob es sich um ein Diagramm einer einzelnen Anwendung oder eines ganzen Netzwerks oder eines verteilten Systems handelt.
    2. Erkunden Sie die Grenzen Ihrer physischen Hardware. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Altsystem in Ihre Lösung einbezogen werden muss. Sie werden sich an ihre Grenzen anpassen.
    3. Bestimmen Sie, welche Verteilungsarchitektur Sie verwenden werden. Identifizieren Sie die Ebenen Ihrer Anwendung.
    4. Beschreiben Sie das Kommunikations- und Verbindungsmodell Ihres Systems.

    6: Beispiele

    Beispiel 1

    Geldautomat UML-Zusammenarbeits Diagramm

    Dies ist ein einfaches Beispiel dafür, wie eine E-Commerce-Plattform im Allgemeinen funktioniert. Es zeigt den kompletten Zyklus der Auftragserteilung vom Endverbraucher bis zur erfolgreichen Auftragsabwicklung. Um eine Bestellung erfolgreich aufzugeben, prüft der Benutzer das verfügbare Angebot auf dem Server der E-Commerce Webseite, die eine Komponente ist. Dann findet eine Banktransaktion statt, an der auch die Datenbank beteiligt ist.

    Beispiel 2

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