In diesem Artikel
- Das „hässlich-süße“ Monster, das die Welt erobert
- Die Welt der Monster – Wer ist Labubu und woher kommt er
- Der Hype-Faktor – Warum Deutschland im Labubu-Fieber ist
- Ihr Weg zum eigenen Labubu – Der ultimative Kaufratgeber für Deutschland
- Werden Sie zum Labubu-Experten: Organisieren und Visualisieren Sie Ihre Sammlung
- Mehr als nur ein Spielzeug – Ein Stück Popkultur
Einleitung: Das „hässlich-süße“ Monster, das die Welt erobert
Es ist ein Phänomen, das sich unaufhaltsam in sozialen Medien und auf den Straßen deutscher Großstädte ausbreitet: Ein kleines, zotteliges Wesen mit überdimensionalen, spitzen Ohren, Knopfaugen und einem schelmischen Grinsen, das neun gesägte Zähne entblößt.
Dieses Geschöpf, bekannt als Labubu, baumelt an Luxushandtaschen, ziert die Schreibtische von Kreativen und ist zum begehrtesten Modeaccessoire der Saison avanciert. Für viele im deutschsprachigen Raum kam sein Aufstieg aus dem Nichts. Eine plötzliche kulturelle Welle, die Fragen aufwirft und eine unwiderstehliche Faszination ausübt.
Hinter diesem „hässlich-süßen“ (ugly-cute) Charme verbirgt sich die kreative Vision des in Hongkong geborenen und in Europa aufgewachsenen Künstlers Kasing Lung. Seine Fantasiewelt wurde durch den chinesischen Art-Toy-Giganten Pop Mart zu einem globalen Sammelobjekt. Während der Hype in Asien und den USA bereits seit einiger Zeit brodelt, hat er nun mit voller Wucht die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) erreicht.
Dieser Bericht dient als definitiver Leitfaden für neue und erfahrene Fans. Er ergründet die Ursprünge dieser Kreaturen, analysiert die Anatomie des Hypes und beantwortet die drängendsten Fragen deutscher Enthusiasten: Wer sind diese Monster? Warum ist der Hype gerade jetzt explodiert? Und vor allem: Wo kann man sie erwerben und welche Risiken birgt der Kauf? Mit der bevorstehenden Eröffnung des ersten offiziellen Pop Mart Stores in Deutschland steht die Community an einem Wendepunkt – der perfekte Zeitpunkt, um in die Welt von Labubu einzutauchen.
Teil 1: Die Welt der Monster – Wer ist Labubu und woher kommt er?
Um die Faszination Labubu zu verstehen, muss man seine Herkunft und die reiche Mythologie kennenlernen, in die er eingebettet ist. Es ist eine Geschichte, die Kontinente umspannt und tief in der europäischen Folklore verwurzelt ist, bevor sie zu einem asiatischen Popkultur-Phänomen wurde.
Die Schöpfungsgeschichte: Von nordischen Sagen zum globalen Phänomen
Der Schöpfer von Labubu, Kasing Lung, verkörpert eine einzigartige kulturelle Synthese. Geboren 1972 in Hongkong, verbrachte er seine prägenden Jahre in den Niederlanden, was seinen künstlerischen Stil maßgeblich beeinflusste. Lung war fasziniert von den nordischen und europäischen Märchen seiner Kindheit – Geschichten von Wichteln, Gnomen und Zwergen, die als direkte Inspiration für das Universum von „The Monsters“ dienten. „Damals gab es keine Spielkonsolen oder Computer, also benutzte ich einen Stift, um Märchen aus meiner Fantasie zu zeichnen“, erinnerte er sich in einem Interview.
Labubu selbst wurde bereits 2015 als eine von mehreren Figuren in Lungs illustrierten Büchern geboren, lange vor dem heutigen Hype. In der offiziellen Überlieferung ist Labubu ein gutherziges, aber ungestümes Elfenmädchen, das immer helfen will, dabei aber versehentlich Chaos anrichtet. Diese Charaktertiefe verleiht der Figur eine Persönlichkeit, die eine emotionale Verbindung für Sammler schafft.
Der Labubu-Stammbaum: Eine Familie von Monstern
Die Welt von Labubu ist kein Vakuum; sie wird von einer ganzen Reihe von Charakteren bevölkert, die als „The Monsters“ bekannt sind. Die offiziellen Beziehungen und Persönlichkeiten, wie im „Labubu Family Tree“ dargestellt, bilden das Fundament des Sammlererlebnisses. Sie verwandeln den Kaufakt in das Kuratieren einer eigenen kleinen „Familie“.
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Die klar definierten Charaktere dienen als kulturelle Leinwand, die von den Fans durch das Einkleiden der Figuren, Fan-Kunst und das Erfinden eigener Geschichten aktiv mitgestaltet wird. Die offizielle Überlieferung ist somit nicht das Ende, sondern der Anfang der Erzählung.
Die wichtigsten Mitglieder des Stammes sind:
- Labubu: Die Protagonistin, ein weiblicher Waldelf. Sie wird als mutig, neugierig und etwas schrullig beschrieben.
- Zimomo: Der männliche Anführer des Stammes. Er ist reifer und stabiler als Labubu. Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal ist sein Stachelschwanz, den Labubu nicht besitzt.
- Tycoco: Labubus Freund. Er sieht aus wie ein Skelett, ist aber schüchtern und introvertiert.
- Mokoko: Eine enge Freundin von Labubu mit rosa Fell und herzförmiger Nase. Ihr Name bedeutet in der Elfensprache „einzigartig“.
- Weitere Charaktere: Figuren wie Spooky (ein Geisterstamm-Junge), Pippo (ein lebenslustiger Flussbewohner), Vos (ein geselliger Cousin), Pato (ein fantasievoller Unruhestifter) und Yaya (ein überaktiver Bergelf) bevölkern diese Welt und machen sie komplexer und einladender.
| Charakter | Beschreibung | Beziehung |
| Labubu | Weiblicher Waldelf, höhenverliebt, spitze Ohren, gesägte Zähne, schrullig, mutig, voller Neugier. | Protagonistin |
| Zimomo | Männlicher Anführer, reif und stabil, geht oft auf Abenteuer, verbringt weniger Zeit im Elfenwald. | Anführer |
| Tycoco | Männlich, sieht aus wie ein Totenkopf, schüchtern und introvertiert, isst Pflanzensamen, spielt gerne mit Spielzeug. | Partner |
| Mokoko | Weiblich, mit rosa Fell und weißem Bauch geboren, herzförmige Nase, bedeutet „einzigartig“, gelegentlich narzisstisch. | Freundin, gleiche Abstammung |
| Spooky | Männlich, vom Geisterstamm, nachtaktiv, lebhaft, betritt und verlässt oft das Labubu-Dorf. | Vermuteter Halbbruder |
| Pippo | Männlich, lebt im „Flusskanal“, genießt das Leben, liebt die Freiheit. | Spielkamerad |
| Vos | Männlich, gut im Sozialisieren, trinkt gerne, laute Stimme, hilft Labubu oft. | Cousin |
| Pato | Männlich, Bergelf, liebt Fantasien, kommt oft mit schelmischen Ideen. | Freund, Eifersucht auf Yaya |
| Yaya | Männlich, Bergelf, übermäßig aktiv, schlechter Orientierungssinn. | Freund |
Die Evolution einer Ikone: Von Generation zu Generation
Seit seiner Einführung hat sich Labubu stetig weiterentwickelt. Jede neue Generation bringt subtile Veränderungen in Design und Material mit sich, was die Sammelleidenschaft weiter anheizt. Die visuellen Darstellungen der Evolution zeigen diesen Wandel deutlich.
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- Generation 1: Heartbeat Macaron Series (Oktober 2023): Diese Serie gilt als Zündfunke für den globalen Hype. Die stehenden Plüschanhänger mit ihren ikonischen hohen Ohren und dem schelmischen Ausdruck etablierten den Look. Die Namen der Figuren, wie „Soy Milk Galore“, sind an Desserts angelehnt.
- Generation 2: Sit-Sit Family Series (Juli 2024): Mit dieser Serie wurde die sitzende Pose eingeführt, was den Figuren einen neuen, verspielten Charme verlieh. Kombinierbare Accessoires erweiterten die Interaktionsmöglichkeiten.
- Generation 3: High Energy Ahead Series (April 2025): Diese jüngste Generation ist bekannt für ihr weicheres Fell und leuchtendere Farben, eine Reaktion auf die Vorlieben der Sammler für eine angenehmere Haptik.
Teil 2: Der Hype-Faktor – Warum Deutschland im Labubu-Fieber ist
Der Aufstieg von Labubu ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer perfekten Symbiose aus cleverer Produktstrategie, psychologischen Triggern und kultureller Resonanz.
Anatomie eines globalen Trends
- Der „Blind Box“-Mechanismus: Pop Mart verkauft seine Figuren überwiegend in „Blind Boxes“ (Wundertüten). Der Käufer weiß nicht, welche Figur er erhält. Dieses Prinzip bedient sich psychologischer Mechanismen, die dem Glücksspiel ähneln. Die Ungewissheit und die Chance auf eine seltene „Secret“-Figur (oft mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:72) erzeugen einen Dopaminrausch und motivieren zu Wiederholungskäufen.
- Prominente und soziale Medien: Der Wendepunkt kam, als Superstars wie Lisa von BLACKPINK oder Rihanna mit Labubu-Anhängern gesichtet wurden. Dies verlieh dem Spielzeug sofortigen modischen Status. Plattformen wie TikTok und Instagram fungierten als Brandbeschleuniger, auf denen Unboxing-Videos den Hype exponentiell verstärkten.
Die deutsche Sammler-Seele: Von Diddl-Maus zu Labubu
Der Labubu-Hype trifft in Deutschland nicht auf unvorbereiteten Boden. Er knüpft an ein tief verankertes kulturelles Gedächtnis für Sammelleidenschaften an. In deutschen Online-Foren ziehen Nutzer explizit Vergleiche zu früheren Hypes wie der Diddl-Maus oder Monchichis. Die grundlegende Emotion ist eine wohlbekannte und nostalgisch aufgeladene Erfahrung: die Freude am Sammeln, Tauschen und Vervollständigen eines Sets von „hässlich-süßen“ Objekten.
Die Innovation, die Labubu von seinen Vorgängern unterscheidet, liegt in der Modernisierung der Mechanismen. Während Diddl-Blätter noch in Schreibwarenläden gesammelt wurden, operiert Pop Mart heute mit einer Kombination aus drei schlagkräftigen Elementen: dem süchtig machenden „Blind Box“-Modell, globaler Celebrity-Sichtbarkeit und der sofortigen Verstärkung durch soziale Medien. Diese Fusion aus nostalgischem Sammelimpuls und hochmodernen Strategien erklärt, warum sich das Phänomen für ein deutsches Publikum gleichzeitig vertraut und doch so intensiv und neu anfühlt.
Die Spaltung der Community: Die zwei Gesichter des Sammelns
Eine genauere Analyse der Sammlererfahrungen offenbart eine fundamentale Spaltung innerhalb der Community. Auf der einen Seite existiert eine Welt der reinen Freude und Kreativität. Fans teilen begeistert ihre Sammlungen und feiern die gemeinsame Leidenschaft.
Auf der anderen Seite hat die Knappheit, die den Wert der Figuren steigert, ein toxisches Umfeld geschaffen, das von Frustration und Misstrauen geprägt ist. Sogenannte Scalper (Wiederverkäufer) und Bots kaufen bei Online-Drops den gesamten Lagerbestand auf, um die Figuren zu überhöhten Preisen anzubieten. Dies führt zu leeren Regalen und enttäuschten Fans. Hinzu kommen Betrugsfälle mit Fälschungen oder nicht gelieferter Ware. Diese beiden Realitäten sind untrennbar miteinander verbunden: Der Hype, der die Freude erzeugt, nährt gleichzeitig den Markt, der die Frustration schafft.
Teil 3: Ihr Weg zum eigenen Labubu – Der ultimative Kaufratgeber für Deutschland
Für deutsche Fans war der Erwerb eines echten Labubu lange Zeit ein Glücksspiel. Doch der deutsche Markt befindet sich an einem Wendepunkt und entwickelt sich von einer „Wild-West“-Phase zu einem zunehmend formalisierten Umfeld.
Bezugsquellen in Deutschland: Wo Sie Labubu kaufen können
- Der erste offizielle Store: Die bedeutendste Entwicklung ist die bestätigte Eröffnung des ersten deutschen Pop Mart Stores Ende Juli 2025 im Alexa Einkaufszentrum am Alexanderplatz in Berlin.
- Offizielle Online-Kanäle: Der offizielle deutsche/europäische Pop Mart Online-Shop (popmart.com/de) und die Pop Mart App sind die primären digitalen Anlaufstellen. Bei neuen „Drops“ sind die Figuren jedoch oft innerhalb von Minuten ausverkauft.
- Deutsche Einzelhändler: Etablierte Ketten wie die Drogeriemarktkette Müller sowie potenziell Galeria Karstadt Kaufhof und Popkultur-Läden wie Elbenwald nehmen Pop Mart-Produkte in ihr Sortiment auf.
- Pop Mart „Roboshops“ (Verkaufsautomaten): Diese Verkaufsautomaten tauchen an stark frequentierten Orten auf. Bekannte Standorte sind der Ruhrpark Bochum (nahe Smyth Toys) und ein Laden in der Kantstraße in Berlin.
- Online-Marktplätze (mit Vorsicht): Plattformen wie Amazon, eBay und Etsy bieten eine große Auswahl, sind aber auch ein Tummelplatz für Fälschungen und Scalper. Spezialisierte Shops wie Blindboxland.de können eine Alternative sein, sind aber oft ausverkauft.
Preise und Wert: Was kostet ein Labubu wirklich?
- Offizieller Preis: Im offiziellen Handel kostet eine einzelne „Blind Box“ etwa 15–25 €, während die größeren Plüschanhänger bei etwa 35–45 € liegen.
- Zweitmarkt-Preise: Auf dem Wiederverkaufsmarkt explodieren die Preise. Gängige Figuren kosten schnell 70–100 € oder mehr. Für seltene „Secret“-Figuren werden teilweise mehrere hundert Euro verlangt. Eine exklusive Figur aus einer Kooperation mit Sacai wurde sogar für 31.250 US-Dollar versteigert.
Original vs. Fälschung: So erkennen Sie einen echten Labubu
Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Markt mit Fälschungen, oft „Lafufus“ genannt, überschwemmt. Die Unterscheidung ist für den Schutz der eigenen Sammlung entscheidend.
- Preis: Ein Preis deutlich unter dem offiziellen Ladenpreis ist ein starkes Warnsignal.
- Verpackung: Echte Labubus werden in einer versiegelten, hochwertigen Box mit einer Echtheitskarte verkauft. Fälschungen kommen oft in minderwertiger Verpackung oder ganz ohne Box.
- QR-Code: Das Etikett eines Originals trägt einen QR-Code, der nach dem Scannen auf die offizielle Verifizierungsseite von Pop Mart führt.
- Qualität: Originale haben ein weiches, dichtes Fell. Details wie die Form der Augen und die Naht des Mundes sind bei Fälschungen oft grob und unsauber.
- UV-Licht-Test: Ein von Fans berichteter Test besagt, dass sich unter UV-Licht ein Symbol auf den Fußsohlen eines echten Labubu zeigen kann. Diese Methode ist jedoch nicht offiziell bestätigt.
| Merkmal | Original Labubu | Typische Fälschung („Lafufu“) |
| Preis | Entspricht dem offiziellen Handelspreis (ca. 15–45 €). | Deutlich günstiger als der offizielle Preis. |
| Verpackung | Hochwertige, versiegelte Box mit Echtheitskarte. | Minderwertige oder keine Box, oft nur in Plastik verpackt. |
| QR-Code-Etikett | Vorhanden, führt zur offiziellen Pop Mart Verifizierungsseite. | Fehlend oder führt auf eine gefälschte Website. |
| Fellqualität | Weich, dicht, hochwertig verarbeitet. | Rau, dünn, haart leicht, schlechte Verarbeitung. |
| Augen & Mund | Präzise geformt, klare Farben, saubere Nähte. | Oft zu rund, falsche Farbe, schiefe oder zu lange Mundnaht. |
| Verkäufer | Offizielle Pop Mart Stores, autorisierte Händler (z.B. Müller). | Unbekannte Online-Shops, Straßenhändler, verdächtige Marktplatz-Angebote. |
Teil 4: Werden Sie zum Labubu-Experten: Organisieren und Visualisieren Sie Ihre Sammlung
Vom Sammler zum Kurator: Die eigene Sammlung meistern
Wenn die ersten Blind Boxes geöffnet sind, beginnt die nächste Phase der Sammelleidenschaft. Wie behält man den Überblick, welche Figuren fehlen und wie die komplexen Beziehungen der Monster untereinander aussehen? Die Visualisierung dieser Informationen ist der Schlüssel, um die eigene Sammlung nicht nur zu besitzen, sondern sie wirklich zu kuratieren.
Visualisieren Sie die Welt der Monster mit EdrawMax
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Schlussfolgerung: Mehr als nur ein Spielzeug – Ein Stück Popkultur
Labubu ist weit mehr als nur ein flauschiges Spielzeug. Es ist ein kultureller Knotenpunkt, an dem sich Kunst, Mode und Gemeinschaft treffen. Es repräsentiert die künstlerische Vision von Kasing Lung, die von europäischer Folklore inspiriert wurde und nun die Welt erobert.
Gleichzeitig ist es ein Mode-Statement, das durch soziale Medien zum globalen Statussymbol aufgestiegen ist, und der Kern einer leidenschaftlichen Gemeinschaft, die die Freuden des Sammelns ebenso teilt wie die Frustrationen eines von Knappheit getriebenen Marktes. Die bevorstehende Eröffnung des ersten deutschen Pop Mart Stores in Berlin ist ein Meilenstein, der Labubus festen Platz in der deutschen Popkulturlandschaft zementiert. Trends mögen kommen und gehen, aber die Freude am Sammeln und die Gemeinschaft, die daraus entsteht, sind beständig.