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Geschrieben von Daniel | 2024-01-15 18:46:55

Prototyping

Alles über Prototyping erfahren


Teil 1: Was ist Prototyping?

Wenn Sie neu in der Welt des Webdesigns sind und sich mit den richtigen Begriffen nicht auskennen, sind wir für Sie da! In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Grundlagen von Prototypen, ihre Arten, wie man sie gestaltet und vieles mehr. Lesen Sie also einfach weiter!

Prototyp ist ein Begriff aus den Bereichen Webdesign, Softwareprogrammierung, Elektronik und UX/UI-Design. Ein Prototyp ist, ganz einfach ausgedrückt, ein Modell eines zu entwickelnden Produkts. Es dient dazu, das Produkt zu testen und die Schwachstellen herauszufinden, bevor das Entwicklungsteam die Arbeit übernimmt. Das ist ein sehr wichtiger Schritt bei der Gestaltung eines Produkts.

Nun werden wir uns den Zweck und die Vorteile des Prototyping ansehen.

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Teil 2: Zweck und Nutzen von Prototypen

Prototypen erfüllen einen wichtigen Zweck im Prozess der Webgestaltung. Hier finden Sie einige Gründe, warum Sie immer mit einem Prototyp beginnen sollten.

1. Zeigen Sie dem Kunden den Entwurf

Prototypen sind der beste Weg, um zu zeigen, was für ein Produkt entworfen wird. Außerdem hilft es dem Kunden, sich ein Bild von dem Produkt zu machen und er kann je nach Bedarf etwas hinzufügen oder entfernen.

2. Ein praktisches Modell bereitstellen

Das Prototyping dient dazu, Spezifikationen für ein reales, funktionierendes System zu erstellen und nicht für ein theoretisches. Das macht es einfach, auf Fragen oder Probleme mit dem Produkt hinzuweisen.

3. Produktionskosten sparen

In der Anfangsphase des Projekts wird ein Prototyp gebaut, bevor es in die Produktion geht. Das spart eine Menge Geld, da Aktualisierungen einfach vorgenommen werden können.

4. Investition ergreifen

Prototypen sind eine großartige Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit potenzieller Investoren zu erregen. Die Präsentation eines echten, funktionierenden Modells anstelle eines theoretischen Modells zieht die Investoren an und ermöglicht es ihnen, den Erfolg auf dem Markt zu beurteilen.

5. Feedback von Benutzern

Wenn ein Prototyp hergestellt ist, wird er von Kunden, Investoren und Auftraggebern verwendet. Sie geben dann Vorschläge und Rückmeldungen, die zur Verbesserung des Produkts verwendet werden.

6. Material bewerten

Prototypen helfen bei der Beurteilung der Haltbarkeit des Materials, das für das Design verwendet wurde. Es hilft auch bei der Beurteilung, ob Sie neue Maschinen benötigen oder ob an den vorhandenen Maschinen Änderungen vorgenommen werden müssen.

Teil 3: Arten von Prototypen

Wenn Sie einen Prototyp entwerfen, haben Sie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Arten von Prototypen zu wählen. Wir werden hier drei verschiedene auflisten und Sie können die für Sie am besten geeignete auswählen.

1. Papier-Prototyp

Papier-Prototyp

Papierprototypen sind die einfachste Art von Prototypen. Das Produkt wird auf Papier entworfen und dann vom Designer erklärt. Es wird verwendet, um ein Konzept sofort zu materialisieren. Es hilft auch bei der schnellen Bestätigung des Produkts durch den Kunden.

Vorteile:

  • Das ist schnell und preiswert.
  • Es gibt dem Designer kreative Freiheit.
  • Es ist eine automatische Art der Dokumentation.

Nachteile:

  • Kunden und Designer können unterschiedliche Dinge verstehen.
  • Risiko von ungenauem Feedback.
  • Begrenzte Interaktivität.

2. Low-Fidelity Prototyp

Low-Fidelity Prototyp

Ein Low Fidelity Prototyp ist eine erste Stufe eines Prototyps. Er besteht aus einigen visuellen Designs, Schlüsselelementen des Inhalts und ein wenig Interaktivität. Er wird verwendet, um ein Konzept in ein testbares Design zu übersetzen.

Vorteile:

  • Er ist kosteneffizient.
  • Hilft Teams, verschiedene Ideen schnell zu erkunden.
  • Er fördert die Gruppenarbeit, da keine besonderen Fähigkeiten erforderlich sind.
  • Besseres Verständnis zwischen Teammitgliedern und Interessengruppen.

Nachteile:

  • Benutzertests sind nicht sicher.
  • Die Benutzer sind sich möglicherweise nicht im Klaren darüber, was funktioniert und was nicht.
  • Die Interaktivität ist begrenzt.

3. High-Fidelity Prototyp

High-Fidelity Prototyp

High-Fidelity-Prototypen sind dem Endprodukt sehr ähnlich. Sie werden erstellt, um die Verwendbarkeit zu testen und um die endgültige Zustimmung der Beteiligten zu erhalten.

Vorteile:

  • Gute, sichere Ergebnisse von Benutzertests.
  • Grafische Elemente wie Übergänge und Mikro-Interaktionen können einfach getestet werden.
  • Er ist gut, um das Produkt anzupreisen und Investoren zu gewinnen.

Nachteile:

  • Er verursacht höhere Kosten als der Low Fidelity Prototyp.

Teil 4: Dinge, die vor dem Prototyping zu tun sind

Wenn Sie eine brillante Idee haben und sich darauf freuen, einen Prototyp zu entwerfen, sollten Sie ein paar Dinge beachten.

1. Führen Sie eine Marktforschung durch

Es ist wichtig zu wissen, ob das Produkt, das Sie entwerfen, auf dem Markt benötigt wird oder nicht. Vielleicht gibt es bereits eine Alternative. Sie müssen auch die Verwendbarkeit des Produkts auf dem Markt beurteilen.

2. Finden Sie heraus, wer der Benutzer ist

Sobald Sie sich für Ihr Produkt entschieden haben, ist es wichtig zu wissen, wer die Nutzer sein werden und welchem sozio-ökonomischen Hintergrund sie angehören werden. Nachdem Sie alle Informationen haben, verwenden Sie diese bei der Gestaltung des Produkts.

3. Prüfen Sie das Budget

Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie viel Geld Sie für dieses Produkt zur Verfügung haben. Entwerfen Sie ein Produkt so, dass Sie die Budgetgrenze nicht überschreiten.

4. Besorgen Sie das benötigte Material

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie wissen, in welche Richtung Ihr Projekt gehen soll. Führen Sie zu diesem Zweck ein sinnvolles Gespräch mit Ihrem Kunden und legen Sie alle Details des Produkts fest. Dies hilft Ihnen, den besten Weg für Ihr Projekt zu finden.

Teil 5: Anleitung zum Entwurf eines Prototyps

1. Identifizieren Sie erste Anforderungen

Bestimmen Sie, wer die Benutzer sein werden und was sie mit der Software tun können. Dann schicken Sie die grundlegenden Spezifikationen an einen Software-Designer oder -Entwickler.

2. Entwickeln Sie einen ersten Prototyp

Dies ist die Phase, in der der Designer Ihre Idee auf Papier oder etwas Materielles überträgt. Es muss nicht unbedingt ein voll funktionsfähiger Entwurf sein, aber er sollte alle grundlegenden Details darüber enthalten, wie Ihr Prototyp aussehen wird, welchen Zweck er hat, wie er grundsätzlich gestaltet ist und welche Funktionen er hat. Es kann ein einfaches oder ein ausgeklügeltes Arbeitsmodell sein.

3. Beta-Tests durchführen

Hier wird der erste funktionierende Prototyp an eine Handvoll Kunden übergeben, die das Produkt auf seine Benutzerfreundlichkeit, Intuitivität und Anforderungen hin überprüfen. Dann schlagen sie bestimmte Verbesserungen vor.

4. Überarbeiten

Auf der Grundlage des Feedbacks aus dem Beta-Test können sowohl die Spezifikationen als auch der Prototyp geändert werden, um sie für die eigentliche Entwicklung zu optimieren.

5. Entwickeln Sie einen High-Fidelity-Prototyp

Entwickeln Sie einen High-Fidelity-Prototyp mit allen Spezifikationen, dem kompletten Design und der Struktur. Sie können das Produkt nun erneut an Benutzern testen, bevor Sie es in Produktion geben. Führen Sie eine abschließende Analyse auf der Grundlage des Feedbacks aller Beteiligten durch und beginnen Sie mit der Produktion.

Dies waren die allgemeinen Schritte zur Entwicklung eines Prototyps. Bei der Gestaltung einer Webseite oder eines App-Prototyps gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, die für jeden von ihnen gelten.

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Teil 6: Beispiel für einen Prototypentwurf

Prototyp Design

Als Ingenieur müssen Sie vielleicht einen Prototyp Ihres Entwurfs auf Papier entwerfen. Zu diesem Zweck bietet EdrawMax einige Vorlagen wie die oben genannte. Verwenden Sie diese Vorlagen, um Ihren Prototyp schnell und einfach zu gestalten. Sie müssen lediglich Anpassungen vornehmen, damit der Prototyp mit Ihrem Entwurf übereinstimmt.

Teil 7: Drahtmodell vs. Mockup vs. Prototyp

Genau wie Prototypen können auch andere Methoden verwendet werden, um ein Produkt vor der Codierungsphase zu entwerfen. Die beiden anderen Tools sind Drahtmodelle und Mockups.

  • Drahtmodelle: Drahtmodelle sind wie eine grobe Skizze Ihres Produkts. Sie können auf Papier oder einem Whiteboard erstellt werden und enthalten keine Details zu Farbe, Schriftart oder Inhalt, sondern konzentrieren sich auf die Struktur und Funktionalität des Produkts. Diese sind in der Regel einer der ersten Schritte bei der Entwicklung von Software.
  • Mockups: Mockups sind etwas anders als Drahtmodelle. Sie neigen dazu, sich auf das Design und die Struktur zu konzentrieren und haben daher Farbe und richtige Schriftarten. Sie haben auch spezielle Bilder und Inhalte. Mockups sind also ein weiterer Schritt im Designprozess.
  • Prototypen: Das wichtigste Merkmal von Prototypen ist, dass sie interaktiv sind. Mockups und Drahtmodelle sind nicht interaktiv. Prototypen sind also der abschließende Schritt, bei dem das Feedback der Benutzer eingeholt wird, Verbesserungen vorgenommen werden und das Projekt an das Entwicklungsteam übergeben wird.
  • Je nach Ihren Anforderungen können Sie entscheiden, welches der oben genannten Tools für Sie geeignet ist.

    Teil 8: Fazit

    Das Prototyping ist ein wichtiger Schritt, der den Prozess der Softwareentwicklung zusammenhält. Profitieren Sie von den verschiedenen Vorteilen des Prototyping und nutzen Sie die verschiedenen Arten des Prototyping je nach Ihren Vorlieben. Unser Leitfaden und die wichtigen Punkte werden Ihnen sicher helfen, Ihr Prototyping zu verbessern.

    Vergewissern Sie sich, dass Sie alle richtigen Details und Informationen haben und lassen Sie Ihre Ideen auf die Welt los. Viel Spaß beim Prototyping!!

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