Ein informativer Leitfaden zum Datenflussdiagramm (DFD)
Edraw Content-Team
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Die täglichen Systeme und Abläufe in einem Unternehmen umfassen viele Strategien, von denen jede für den Erfolg einer Aufgabe gleichermaßen wichtig ist. Aber es kann schwierig sein, sich an jedes entscheidende Detail der Strategien zu erinnern, ohne die richtigen Methoden zu kennen. Haben Sie auch solche Schwierigkeiten? Wenn ja, dann können Sie Ihr Unternehmen leicht organisieren, wenn Sie wissen, wie man ein Datenflussdiagramm erstellt.
Lesen Sie diesen Artikel, um zu erfahren, wie Sie ein Datenflussdiagramm (DFD) erstellen, um es auf Ihre Strategien anzuwenden. Also, los geht's!!
1. Was ist ein Datenflussdiagramm (DFD)?
Ein Datenflussdiagramm (DFD) zeigt, wie sich Informationen visuell durch ein System oder einen Prozess bewegen. Es stellt die gesamten Eingaben, Operationen und Ausgaben von Daten in einem System dar. Die verschiedenen Ergebnisse haben die Form von Rechtecken und Ovalen, während Linien und Pfeile die Ströme darstellen. Die Ergebnisse werden entlang der Linien und Formen gedruckt, damit die Informationen logisch und übersichtlich bleiben.
Zwecke eines Datenflussdiagramms
- Es unterstützt Sie bei der Verwaltung von Datenbanken und Systemen.
- DFD kann auch Eingabe- und Ausgabeeinheiten außerhalb von Datenbanken darstellen. Es ermöglicht uns, Vergleiche mit Entitäten aus der realen Welt anzustellen.
- In den Phasen der Entwicklung, der Implementierung und des Einsatzes der Datenbank müssen die Ingenieure viele Entscheidungen treffen. Durch eine umfassende visuelle Darstellung des Systems kann ein DFD dazu beitragen, dass wir bessere Entscheidungen treffen können.
- Wenn es ein Problem in Ihrem System gibt, können Sie das DFD überprüfen. Auf diese Weise können Sie jeden Fehler aufspüren und ihn sogar langfristig beheben.
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2. Hauptelemente eines Datenflussdiagramms
Der Prozess des Datenflussdiagramms besteht aus vier Hauptelementen. Zeigen Sie sie uns also:
- Entität
Die Quelle und das Ziel von Informationsdaten ist eine Entität. Rechtecke werden verwendet, um Entitäten darzustellen und jede Entität hat einen eindeutigen Namen. Der Rand des Diagramms ist der Ort, an dem es platziert wird. Einzelpersonen, Gruppen oder Computersysteme sind alles Beispiele für Entitäten. Um Entitäten darzustellen, verwendet ein DFD Strichmännchenzeichnungen.
- Prozess
Der Prozess ist eine Aktion, die den Informationsfluss verändert und einen neuen Output erzeugt. Ein Prozess kann verschiedene Aufgaben ausführen, z.B. Berechnungen, die Klassifizierung von Daten oder die Änderung des Flusses anhand von Geschäftsregeln. Kreisförmige Rechtecke werden verwendet, um Aktionen und Aktivitäten darzustellen, die an den Daten durchgeführt wurden.
- Datenspeicher
Datenspeicher sind die Ordner oder Speicherplätze, in denen Informationen aufbewahrt werden und auf die später zugegriffen werden kann. Sie haben in der Regel die Form von Tabellenkalkulationen oder Datenbanktabellen. Wie Prozesse haben auch Datenspeicher einfache Beschriftungen, die ihre Funktion oder Hierarchie beschreiben.
- Datenfluss
Der Datenfluss ist die Linie mit den Pfeilen, die darstellen, wohin die Daten fließen. Das Programm veranschaulicht die Ein- und Ausgaben als externe Entitäten, die Prozesse entwerfen und mit Datenspeichern zusammenarbeiten. Datenflusslinien sind ein wesentlicher Bestandteil eines Datenflussdiagramms, da sie alle Informationen miteinander verbinden. Sie sind außerdem mit kurzen Beschreibungen der Ziele der einzelnen Datenflüsse versehen.
3. Ebenen von Datenflussdiagrammen
DFDs können von einfachen Übersichten bis hin zu komplexen, stufenweisen Darstellungen eines Systems oder Prozesses reichen, beginnend bei Stufe 0. Die Komplexität des Diagramms steigt mit der Ebene. Hier sind die drei Ebenen von Datenflussdiagrammen
Ebene 0 DFD
Die DFD-Ebene 0, die auch als Kontextdiagramme bezeichnet werden, sind die typischsten und verständlichsten DFDs. Diese DFD-Ebene betrifft in erster Linie die Systemoperationen auf hoher Ebene und die Datenquellen, die zu oder von ihnen fließen.
Ebene 1 DFD
Die DFD-Ebene 1 bietet einen tieferen Einblick in das System, indem die wichtigsten Teilprozesse, aus denen das System besteht, dargestellt werden.
Ebene 2 DFD
Jeder Prozess der Ebene 1 wird in der nächsten Ebene der DFDs, die noch weiter ins Detail geht, in minutiöse Unterprozesse unterteilt. Es sind mehr Text, Symbole und Formen erforderlich, um zu beschreiben, wie das System funktioniert.
4. Symbole und Notationen von Datenflussdiagrammen
Je nach verwendetem Methodikmodell ändern sich die DFD-Begriffe und Symbole. Es gibt vier verschiedene Arten von Notationen für Datenflussdiagramme:
- Yourdon & Coad
- Gane & Sarson
- SSADM
- Unified
Datenflussdiagramme vom Typ Yourdon und Coad werden häufiger zur Visualisierung von Informationssystemen verwendet. Allerdings werden DFDs vom Typ Gane und Sarson für die Systemanalyse und den Entwurf verwendet.
Sie verwenden alle die gleichen Symbole, um die vier Hauptelemente eines DFD darzustellen - externe Entität, Prozess, Datenspeicher und Datenfluss.
Weitere Details zu Datenflussdiagrammen und Symbolen finden Sie hier >>
5. Wie erstellt man ein Datenflussdiagramm?
Jetzt wissen Sie alles über Datenflussdiagramme, ihre Symbole, Notationen, Ebenen und die vier grundlegenden Elemente. Nun ist es an der Zeit, die Erstellung eines Datenflussdiagramms Schritt für Schritt zu erlernen. Folgen Sie diesen einfachen Schritten, um ein Datenflussdiagramm zu erstellen:
Wählen Sie den Prozess
Die Wahl des richtigen Prozesses ist der erste und wichtigste Schritt. Da Datenflussdiagramme auf verschiedenen Ebenen verwendet werden, sollten Sie den spezifischen Prozess definieren, den Sie abbilden möchten. Fokussieren Sie sich auf den Abschnitt, der bearbeitet werden soll, damit komplexe Prozesse verständlich bleiben und in einen klaren Zusammenhang gebracht werden können.
Ordnen Sie die Geschäftsaktivitäten
Im zweiten Schritt teilen Sie die Geschäftsaktivitäten des Prozesses in vier zentrale Kategorien ein:
- Externe Entität: Die Quellen oder Empfänger der Daten.
- Prozess: Die Aktionen oder Operationen, die Daten transformieren.
- Datenfluss: Die Verbindungen, die den Datenstrom zwischen Elementen anzeigen.
- Datenspeicher: Die Orte, an denen Daten gespeichert werden.
Diese vier Kategorien sind essenziell, um ein gut strukturiertes Datenflussdiagramm zu erstellen.
Datenflussdiagramm erstellen
Nachdem Sie die relevanten Informationen gesammelt und geordnet haben, können Sie mit der Erstellung des Datenflussdiagramms beginnen. Hier erfahren Sie, wie Sie mit EdrawMax ein Datenflussdiagramm basierend auf den bereitgestellten Informationen erstellen:
- Vorlage auswählen: Öffnen Sie EdrawMax und navigieren Sie zur Registerkarte "Flussdiagramm". Wählen Sie die Option Datenflussdiagramm aus den verfügbaren Vorlagen aus. Dies erleichtert Ihnen den Einstieg, da Sie mit vorgefertigten Symbolen und einer klaren Struktur beginnen können.
- Symbole verwenden: Auf der linken Seite finden Sie eine Vielzahl von Symbolen unter der Rubrik "Durchfluss der Daten" und "Datenflussmodell". Ziehen Sie die gewünschten Symbole (z. B. Prozesse, Datenspeicher, externe Entitäten) auf das Zeichenblatt, um die Struktur Ihres Diagramms zu erstellen.
- Verbindungen herstellen: Verwenden Sie Linien, um die Symbole miteinander zu verbinden und den Datenfluss darzustellen. Die Werkzeugleiste ermöglicht es Ihnen, die Linienart, die Farbe und andere Stilelemente anzupassen.
- Design anpassen: Nutzen Sie die Design-Optionen in der oberen Leiste, um das Erscheinungsbild Ihres Diagramms zu optimieren. Sie können Farbschemata, Hintergrundfarben und Schriftarten anpassen, um ein visuell ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
- Speichern und Exportieren: Sobald Ihr Diagramm fertig ist, können Sie es über die Export-Optionen in verschiedenen Formaten speichern, z. B. als PDF, Bilddatei oder Word-Dokument. Dies erleichtert die Weitergabe an andere Teammitglieder oder die Integration in Berichte.
Analysieren und Überprüfen
Nach der Erstellung des Diagramms sollten Sie Ihre Arbeit überprüfen, um sicherzustellen, dass alles korrekt und übersichtlich ist. Achten Sie besonders auf ausgelassene Schritte, unnötige Details oder komplexe Bereiche, die vereinfacht werden könnten. Dieser Schritt stellt sicher, dass Ihr Datenflussdiagramm verständlich bleibt und den Prozess korrekt abbildet.
Vergrößern und Erstellen von Child-Diagrammen
Sobald das Datenflussdiagramm der Ebene 0 abgeschlossen ist, können Sie mit der Erstellung von untergeordneten Diagrammen (Child-Diagrammen) fortfahren. Diese Child-Diagramme dienen später als Bindeglieder zwischen verschiedenen Prozessen und bieten eine detaillierte Ansicht spezifischer Teilprozesse, was die Analyse vereinfacht.
6. Beispiele für Datenflussdiagramme
Sehen wir uns nun die verschiedenen Beispiele für Datenflussdiagramme an.
- Ebene 0 DFD-Vorlage
- Ebene 1 Datenflussdiagramm
- Datenflussdiagramm für die Hotelverwaltung
- Kunden Datenfluss
Ebene 0 DFD-Vorlage
Ein DFD der Ebene 0 stellt dar, wie sich Daten in einem System bewegen. Ein Kontextdiagramm, das die Interaktion von Daten mit externen Entitäten hervorhebt, eröffnet normalerweise eine DFD-Vorlage der Ebene 0.
Während die eddx-Datei in EdrawMax geöffnet werden muss.
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Level 1 Datenflussdiagramm
Die Hauptfunktionen eines Systems werden in einem Datenflussdiagramm der Ebene 1 hervorgehoben. Zeichnen Sie ein Bild davon, wie Daten verarbeitet, empfangen und ausgegeben werden. Ein DFD der Ebene 1 umreißt die wesentlichen Teilprozesse, aus denen das gesamte System besteht.
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Datenflussdiagramm für die Hotelverwaltung
Dieses Datenflussdiagramm für die Hotelverwaltung zeigt die wichtigsten Betriebsabläufe des Hauses. Wenden Sie mithilfe dieses Datenflussdiagramms effektive Strategien an, um Ihr Gastgewerbe im Laufe der Zeit zu erweitern.
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Kunden Datenfluss
Dieses Beispiel für ein Datenflussdiagramm stellt ein einzelnes Datenelement, wie die Kunden-ID, eine Sammlung von Datenelementen oder eine Datenstruktur dar.
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Weitere Beispiele für Datenflussdiagramme finden Sie hier >>
7. Regeln und Tipps für Datenflussdiagramme
Bei der Erstellung von DFD-Diagrammen müssen Sie einige Regeln beachten, die im Folgenden aufgeführt sind:
- Es findet kein Datentransfer zwischen den beiden Datenspeichern statt
Ein Prozess muss Daten von einem Datenspeicher zu einem anderen Prozess fließen lassen und umgekehrt. Ein Datenspeicher für viele Prozesse kann einen Datenfluss haben.
- Ein Datenfluss zwischen zwei Entitäten ist nicht möglich
Ein Prozess muss Daten von einer Entität zu einem anderen Prozess fließen lassen und umgekehrt. Zwischen einer Entität und einem Prozess kann es mehrere Datenflüsse geben.
- Ein Prozess sollte mindestens einen Eingabe- und einen Ausgabedatenfluss haben
Ein Prozess benötigt einen Eingabedatenfluss, um Daten zu verarbeiten und einen Ausgabedatenfluss, um die verarbeiteten Daten in die Welt hinauszuschicken.
- Die Datenströme können sich nicht überschneiden.
- Jeder Prozess im System muss mit mindestens einem Datenspeicher oder einem anderen Prozess verbunden sein.
Ein Prozess muss Daten von einem Datenspeicher zu einem anderen Prozess fließen lassen und umgekehrt. Ein Datenspeicher für viele Prozesse kann einen Datenfluss haben.
8. Fazit
Das war's! Wir hoffen, Sie haben verstanden, was ein Datenflussdiagramm ist, welche Symbole und Notationen es gibt und wie man ein DFD erstellt. Fangen Sie also an, DFDs zu nutzen, damit Ihr Unternehmen organisiert bleibt. Um DFDs schnell zu erstellen, verwenden Sie ein professionelles Tool wie EdrawMax. Es hat eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine Auswahl an verschiedenen Vorlagen. Außerdem bietet Ihnen dieses Tool eine kostenlose Testversion. Testen Sie dieses erstaunliche Tool gleich jetzt und urteilen Sie selbst.
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